Surfen geht immer – Egal, wie das Wetter ist. Solange der Spot gute Wellen fabriziert, spielt es keine Rolle, was am Himmel los ist. Für das Surf Fitnesstraining, speziell bei Hitze, gelten andere Regeln. Training bei heißen Temperaturen belastet das Herz und bodennahes Ozon beeinträchtigt die Atmung und die Lungenfunktion. Also besser auf das Training verzichten? Nein! Wer besser surfen will, sollte regelmäßig trainieren. Damit das Training aber nicht mehr schadet als nützt, kommen hier unsere
5 besten Tipps für das Surf Fitnesstraining bei Sommerhitze
Tipp 1: Passe deine Trainingszeiten an
Lege deine Training in die Zeiten, wo es nicht so heiß ist. Also eher am frühen Morgen oder am späten Abend trainieren, da ist es etwas kühler und angenehmer. Vermeide es auf jeden Fall in der Mittagshitze zu trainieren. Zwischen 11 und 15 Uhr strahlt die Sonne nahezu senkrecht auf die Erde. Dadurch ist die UV-Belastung besonders stark.
Wer draußen trainiert sollte sich auf jeden Fall vor der Sonneneinstrahlung schützen. Bleib im Schatten, trage funktionelle Bekleidung und eine Kopfbedeckung und trage Sonnenschutzmittel auf.
Tipp 2: Ausreichend und regelmäßig Trinken
Durch das vermehrte Schwitzen an heißen Tagen verlierst du reichlich Körperwasser. Deshalb ist es gerade bei Hitze wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Trinke viel, viel Wasser – über den Tag verteilt mindestens 2 – 3 Liter. Am besten Mineralwasser mit hohem Mineralstoffgehalt, damit du auch deinen Elektrolytspeicher wieder auffüllst. Iss außerdem viel Gemüse und Obst, um deinem Körper alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zurückzugeben.
Wer es ganz genau wissen will, kann sich vor und nach dem Sport wiegen. Der Gewichtsverlust entspricht der Flüssigkeitsmenge, die ersetzt werden muss. Auch dein Urin gibt Aufschluss darüber, ob du ausrechend trinkst. Je heller, desto besser ist der Körper mit Wasser versorgt.
Tipp 3: Sei flexibel mit dem Training
Pass dein Trainingsniveau den Temperaturen und deiner Tagesform an. Bei Hitze ist der Körper nun mal weniger leistungsfähig. Verfolge also nicht stur deinen Plan, sondern halte dein Training flexibel. Tausche das hochintensive Surf Fitnessworkout gegen eine ruhigere Runde Mobilitytraining oder…
Verlege das Training gleich ins Wasser. Geh ein paar Runden schwimmen oder zum SUPen. Vielleicht hast du in der Nähe auch die Möglichkeit zu Wakeboarden oder sogar eine künstliche Welle. Oder du fährst eine Runde mit dem Tretboot. Im kühlen Nass ist es bei heißen Temperaturen doch gleich viel angenehmer.
Tipp 4: Höre auf deinen Körper
Schraube beim Training deine Ansprüche runter und verlange deinem Körper an besonders heißen Tagen nicht die volle Leistung ab. Achte auf deinen Puls und trainiere nicht am Limit. Mach mehr Pausen als sonst – lieber eine zu viel, als eine zu wenig.
Bei Schwindel, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen oder Übelkeit solltest du das Training sofort abbrechen!!!
Tipp 5: Genieße den Sommer
Plane den ein oder anderen zusätzlichen trainingsfreien Tag ein. Richtig gelesen. Es ist ok, auch mal ein Training ausfallen zulassen, solange du nicht deine Ziele aus den Augen verlierst. Verlängere deine Regenerationsphase und genieße einfach mal den Sommer.
Surf Workout bei Hitze – kein Problem
Auch bei Sommerhitze kannst du etwas für deine Surffitness tun. Beachte bei hohen Temperaturen einfach unsere Tipps, sonst kann das Training auch nach hinten losgehen. Was sind deine besten Tipps für das Training bei Hitze? Schreib uns gerne in die Kommentare.