Über mich und die Liebe zum Surfen
Worum geht es bei Surf Fitness Online und
wer steckt dahinter?
„Der Moment, in dem meine Füße das riesige, gelbe Surfboard berührten, während es im Schaum einer Welle glitt, veränderte ALLES. Ich war schockverliebt und statt Blut floss Salzwasser durch meine Adern. Ich war, und bin immer noch, süchtig nach dem Surfen….“
Hi! Ich bin Ramona.
Als Surf Fitness Coach, Sport Mentaltrainerin, Yoga & Qi Gong Teacher geht es für mich nicht nur um Training, sondern um Surf Fitness auf allen Leveln.
Mit meinem holistischen Ansatz bereite ich SurferInnen auf den Surftrip vor und zwar mit
- Body :: surfspezifisches Fitness Training,
- Mind :: Wissen, Mindset und Sport-Mentaltraining &
- Soul :: Liebe zum Surfen
Ich kann dir helfen, ein Fundament zu schaffen, welches dich befähigt, körperlich und Mindset-mäßig all das zu tun, was immer du tun willst und dabei Spaß zu haben – auf dem Surfbrett, aber auch im Leben. Durch mein Trainings kannst du erleben, was in dir steckt und wie du es entfesseln kannst. Dadurch bekommst du das Selbstbewusstsein und die Sicherheit, dich im Line Up (und im Leben) zu behaupten.
Surf Fitness Online
Mit Surf Fitness Online habe ich eine Plattform für begeisterte und ambitionierte Surferinnen geschaffen, für die Surfen mehr ist, als coole Fotos für Insta und sexy Surfguides. Für diejenigen, die erkannt haben, dass Surfen pure Liebe ist. Eine achtsame Kollaboration mit dem Meer und der Natur. Surfen verbindet Körper, Herz und Geist mit den endlosen Weiten des Ozeans.
Du bist bei mir in guten Händen
Surf Fitness Coach
Sport-Mentaltrainerin
RYT 200 Yoga Teacher
Certified Breathwork Facilitator
5 Element Qigong Teacher (i.A.)
CHEK Holistic Life Coach Lvl 1
Meine Story
Der Moment, als meine Füße das riesige, gelbe Surfboard berührten, während es im Schaum einer Welle glitt, veränderte ALLES. Ich war schockverliebt und statt Blut floss Salzwasser durch meine Adern. Ich war und bin immernoch süchtig nach dem Surfen.
Ich war ein sehr lebendiges Kind, immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Es gab keinen Baum, der zu hoch war, kein See, der zu tief war, keine Herausforderung, die zu groß war, um es nicht wenigstens einmal zu versuchen.
Dann wurde ich älter und die Leute begannen von mir zu erwarteten, dass ich mich anpasste. „Du bist kein Kind mehr, Ramona, werd doch mal erwachsen“, sagten sie. Ich verschloss die Sehnsucht nach Abenteuer tief in meinem Herzen und ließ sie nur ganz, ganz selten wieder raus und nie für lange.
Abgesehen von diesen kleinen Ausbrüchen, verlief mein Leben relativ unspektakulär. Ich wurde Ingenieurin und arbeitete als IT-Sicherheitsexpertin für den Staat. Jetzt, wo ich das schreibe, fühlt sich das sehr unwirklich an und ich bin fast geneigt zu sagen: „In einem früheren Leben…“ Ich glaube aber, das trifft es ganz gut. Denn es gibt ein Leben VOR und ein Leben NACH der ersten Welle.
Da war ich also in meinem Job, verdiente gutes Geld und hatte eine Menge Resturlaub, der weg musste. Also buchte ich eine Reise nach Fuerteventura, um dort ein Surfcamp zu besuchen, damit ich das von meiner Bucket List streichen konnte. Surfen wollte ich immer schon ausprobieren und das war die Gelegenheit. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, was das mit meinem Leben machen würde.
Am ersten Tag fuhren wir an einen Strand in La Pared. Ich stürzte mich mit einem riesigen, gelben Board in den Atlantik und, früher als erwartet, schaffte ich irgendwie den Take Off. In diesen wenigen Sekunden, die ich auf dem Board stand, das auf dieser Welle glitt, passierte etwas Unerklärliches mit mir. Meine Mundwinkel wurden, wie von Zauberhand, nach oben gezogen, mein Herz öffnete sich weit, weiter als je zuvor und eine Welle des Glücks durchströmte meinen gesamten Körper. Die Magie, die ich in diesem Moment spürte – ich habe seitdem nichts auch nur annähernd Vergleichbares erlebt.
Von diesem Moment an drehte sich alles im meinem Leben nur noch ums Surfen. Ich buchte den nächsten Trip am Tag meiner Rückkehr. Ich sah alle Surffilme – mehrfach, las jedes Buch und jeden Blog, in denen es um das Surfen ging. Ich saugte alles auf, was ich in die Finger bekam. Dachte sogar kurz darüber nach, auszuwandern. Irgendwo ans Meer, wo man auch surfen konnte.
Es dauerte gefühlt ewig, aber irgendwann kam der nächste Surftrip. Dieser wurde allerdings schnell zur Ernüchterung. Während der erste geprägt war von neuen Impressionen und Euphorie, hieß das Thema dieses Trips Frustration.
Nach der ersten Session hatte ich so einen extremen Muskelkater, dass ich mich kaum bewegen konnte. Auch wenn ich mich für ziemlich sportlich hielt, konnte ich selbst alltägliche Dinge kaum schmerzfrei bewerkstelligen. Also legte ich einen Tag Pause ein und ging am darauf folgenden wieder ins Wasser. Zu früh, wie sich zeigte: Schulterzerrung! Ich paddelte zurück zum Strand. Dicke Tränen liefen mir übers Gesicht.
In der Ferne konnte ich verschwommen die anderen Surfer wahrnehmen, wie sie Spaß hatten und die schönsten Wellen ritten. Ich spürte Wut, Enttäuschung und Frust. Ich hatte doch nur diese kurzen zwei Wochen und dann würde es wieder Monate dauern, bis zum nächsten Surftrip. Ich dachte kurz darüber nach, das Surfen am besten ganz sein zu lassen. Und dann plötzlich…. wurde es ganz still in mir. Ich traf eine Entscheidung: Das hier würde mir NIE WIEDER passieren.
Zurück in Deutschland passierten zwei Dinge. Ich stellte fest, dass surfspezifisches Training kaum ein Thema war, also musste ich selbst aktiv werden. Während des Studiums jobbte ich als Fitnesstrainerin, was mir die Expertise gab, einen professionellen Plan zu erstellen. Parallel startete ich einen Blog (Wavehuntress), eigentlich nur für mich, als eine Art Selbsttherapie. Konnte ich mich so ständig mit meinem Lieblingsthema befassen.
Der nächste Surftrip kam und da ich mich gewissenhaft an meinen Plan gehalten hatte, hatte ich so den Spaß meines Lebens, denn ich machte endlich die erhofften Fortschritte. Ich stellte aber auch fest, dass es vielen anderen so ging, wie mir bei meinem zweiten Surftrip. Also begann ich meine Erfahrungen auf dem Blog zu teilen und rannte gefühlt offene Türen ein. Die Idee zu Surf Fitness Online war geboren.
Es dauerte jedoch noch eine ganze Weile, ehe das Programm an den Start ging. Erstens sollte es nicht nur plattes Training sein, sondern ein harmonisches Gesamtkonzept, mit ganz viel Wissen, Tipps, Tools und vielem mehr. Da gab es auch noch einen Umzug nach Bali, ein gebrochenes Herz, viele, viele Surfsessions, eine Hochzeit, die wundervollsten Zwillinge der Welt und die Rückkehr nach Deutschland.
Der Moment, als meine Füße das riesige, gelbe Surfboard berührten, während es im Schaum einer Welle glitt, erweckte mein sich nach Abenteuer sehnendes Herz wieder zum Leben.
Wahrscheinlich musste ich erst selber wieder landlocked werden um SFO an den Start zu bringen. Heute helfe ich SurferInnen mit Body, Mind & Soul fit zu werden, und sich selbst nicht mehr im Weg zu stehen, nicht mehr beim Surfen, nicht mehr im Leben.
Wie ist es bei dir? Bist du bereit den ganzen Frust endlich hinter dir zu lassen und über dich hinaus zu wachsen?