Beautyhacks für Strandschönheiten – Ich finde ja, nichts macht einen schöner, als das glückseelige Lächeln, welches sich nach den meisten Surfsessions ganz automatisch einstellt. Dennoch: Gerade in den Medien werden Surferinnen als wahre Schönheiten inszeniert. Die meisten von Ihnen sind es auch. Dagegen spricht jedoch, dass Salzwasser, intensive Sonneneinstrahlung, Sand und Wind Haut und Haaren eigentlich sehr zu schaffen machen.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, … Wenn ich nach einer Surfsession aus dem Wasser komme, ist da gar nichts mir Strandschönheit. Ich bin total zerzaust und sehe eher so aus, als hätte ich einen 3 Stündigen Kampf hinter mir. Was ja irgendwie auch stimmt.
In diesem Artikel stellen wir dir ein paar natürliche Beautyhacks vor, mit denen steigst du auch nach der heftigsten Session wie eine Aphrodite aus dem Meer.
Beautyhack 1: Kokosöl ins Haar
Kokosnussöl ist eine Allroundwaffe für die Schönheit und auch für die Gesundheit. Wenn du es vor dem Surfen in dein Haar massierst, bietet der Ölfilm Schutz vor Sonne und Salzwasser. Wenn du es nach der Session auswäschst, wird dein Haar zusätzlich noch weich und geschmeidig. Achte beim Kokosöl bitte auf Bio Qualität.
Mische etwas Zitrone unter das Öl, wenn du ein paar einfache, glänzende Highlights im Haar möchtest. Der Saft hellt in Verbindung mit dem Sonnenlicht deine Haare sanft auf und unterstreicht so den Surfergirl Beach Look.
Beautyhack 2: Bei langen Haaren: zusammenbinden
Die Mädels unter euch, die lange Haare haben, kennen das bestimmt. Du kommst aus dem Wasser und deine Haare sind ein einziger Knoten. Damit deine Haare nicht als ein dicker Dreadlock enden, flechte sie dir zu einem oder mehreren Zöpfen, oder mache einen engen Haarknoten im Nacken. Das Kokosöl sorgt zusätzlich dafür, dass es nicht so verknotet. Ein weiterer Vorteil ist, dass dir die Haare beim Surfen nicht ins Gesicht flattern und den Blick verdecken. Nutze ein Haargummi ohne Metallverbindung, damit du deine Haare nicht zerstörst. Nach der Session solltest du dann die Haare öffnen und mit klarem Wasser ausspülen.
Beautyhack 3: Benutze im Gesicht immer Sonnenschutz
Es ist immer gut, deine Haut vor den Elementen zu schützen. Das sollte im Winter und bei Wolken genau so selbstverständlich sein, wie bei strahlender Sonne. Keine Ausreden, die Damen.
Falls dich doch einmal ein Sonnenbrand erwischt hat, hat Steph Gilmore einen Tipp für dich: „Ich streiche eine dünne Schicht Honig auf mein Gesicht, nachdem ich es gewaschen und abgetrocknet habe. Das kühlt meine Haut nachdem ich in der Sonne war“. Hier findest du weitere Tipps, mit denen du dir bei Sonnenbrand Linderung verschaffen kannst.
Meerwasser enthält Magnesium, Kalzium, und Kalium. Dieser Mix desinfiziert die Haut, entschlackt, festigt das Gewebe und macht auch noch geschmeidig. Damit die Mineralien ihre Wirkung auf der Haut entfalten können, solltest du dich nach dem Surfen nicht gleich abduschen. Lass das Salz auf der Haut trocknen und wasche es erst ab, wenn die Haut spannt. Kleine Einschränkung: Wenn das Wasser nicht so sauber ist, solltest du dich unmittelbar nach der Session abduschen.
Beautyhack 5: Sand-Peeling
Wenn du aus dem Wasser kommst bist du, je nach Spot, ohnehin nass und sandig. Warum also kein Peeling machen. Rubbel deine Haut mit Sand ab. Das löst alte Hautschuppen und macht die Haut superweich. Danach ist sie zudem sehr empfänglich für Pflegestoffe. Also erst peelen, dann pflegen. Zum Beispiel mit:…
Beautyhack 6: Aloe Vera
Der Saft der Aloe-Vera-Pflanze hilft nicht nur bei Verbrennungen, er ist ein idealer Durstlöscher für trockene Haut. Die Feuchtigkeit dringt tief in die Hornschicht ein und wird dort gespeichert. Besser als jede Bodylotion und der perfekte Abschluss deiner Surf-Beautykur.
Beautyhack 7: Lippenpflege
Meerjungfrauen küsst man nicht. Vielleicht, weil sie spröde Lippen haben? Damit dir das nicht passiert, verwende nach dem Surfen eine Lippenpflege. Hierfür kannst du zum Beispiel auch Kokosöl oder Honig verwenden, aber auch einen Pflegestift deiner Wahl.