Jeder Sportler möchte dasselbe, mehr Leistung bringen und am Ende noch gesund sein. Doch ist das so einfach? Was brauchen wir dafür? Sind zusätzliche Nährstoffe gut für unseren Körper oder sollten wir alles dem Zufall überlassen?
Erkrankungen machen keinen Spaß und werfen uns zurück
Wer kennt das nicht, man trainiert monatelang, um an sein Ziel zu kommen. Irgendwann bekommen wir sie, eine Erkrankung. Sie kann sich zum Beispiel in Form von Fieber, Gliederschmerzen oder Husten zeigen. Bemerken wir dies, dann sollte eine Pause gemacht werden. Ansonsten kann es noch schlimmer werden und wir erholen uns kaum. Die Folge ist, dass uns das mindestens für zwei Wochen zurückwirft, das muss aber nicht sein. Das einfachste, was wir machen können, ist unseren Körper mit den Vitalstoffen zu versorgen die er braucht. Das ist nicht nur wichtig in der Krankheit, sondern immer, denn nur so kann man den Körper basisch halten und dort hat das Virus oder Bakterium keine Chance. Doch welche Vitalstoffe braucht unser Körper und welche Vorteile haben diese? Das schauen wir uns jetzt mal genauer an.
Die westliche Ernährung ist suboptimal
Die westliche Lebensweise ist nicht gerade die gesündeste, deshalb erkranken wir ja auch so oft an den einfachsten Sachen. Wir geben unserem Körper einfach nicht das, was er braucht und dann kommt es zu dem Schlamassel. Am Ende sind wir krank und müssen im Bett bleiben, unsere Leistung ist am Boden und wir können unseren Lieblingssport erst einmal an den Nagel hängen. Warum ist dies so? Ganz einfach unsere Nahrung wird nur einseitig gedüngt, die Pflanzen bekommen nur den Dünger, damit die Nahrung schick aussieht und dass der Ertrag hoch ist. Natürlich ist in diesem Dünger die Nährstoffvielfältigkeit nicht gegeben und so kann unser Körper nicht richtig arbeiten. Auf der anderen Seite gibt es den Codex Alimentarius.
Was ist der Code Alimentarius?
Der Codex Alimentarius ist für uns Menschen nicht gut, aber schauen wir uns kurz die Geschichte von diesem Codex an. Er wurde 1962 von der WHO benutzt, um gewisse Standards für die Lebensmittel zu entwickeln. Doch seit einigen Jahren nimmt die Pharmaindustrie diesen Codex ins Visier, sie möchte alle Vitaminprodukte und Naturheilmittel so gut wie es geht aus dem Markt haben. Das soll heißen, das man hochdosierte Vitamine nur noch am besten in Apotheken bekommt. Doch das ist nicht alles, im Codex soll auch drinstehen, das alle Lebensmittel bestrahlt werden sollen. So würden das Obst und Gemüse nicht mehr genügend Vitamine und Mineralien enthalten. Vitamine und Mineralien wie C, D, Zink und Magnesium sollen wegen ihrer gesundheitsfördernde Wirkung nur in solchen Mengen vorhanden sein, dass sie nicht mehr wirken können. Wenn wir uns diese Entwicklung anschauen, dann können wir sehen, was für einen Einfluss dieser Codex auf unsere Gesundheit haben kann und haben wird.
Vitamin D für Muskeln, Immunsystem und mehr Kraft
Wir brauchen die Sonne, denn nur durch ihre UV-Strahlen können wir das essentielle Vitamin D in unserem Körper bilden. Sportler brauchen aber dieses Hormon noch mehr, denn ohne es können die Muskeln nicht richtig arbeiten und wir haben auf Dauer nicht genügend Kraft. Viele Menschen leiden an einer Form der chronischen Müdigkeit. Diese zeigt sich sehr oft im Winter, dann, wenn viele von uns die Winterdepressionen bekommen. Doch das muss nicht sein, unser Körper kann auch im Winter Vitamin D bekommen, in Form von Nahrungsergänzungsmittel. Das Schwierige an dem Ganzem ist aber, die Dosis herauszufinden die wir brauchen. Viele Experten, die wie Dr. Spitz Vorlesungen machen, sind sich einig, dass wir eine höhere Dosis brauchen als uns von der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfohlen wird. Außerdem sind noch andere Co-Faktoren nötig, dazu gehören Magnesium und Vitamin K2. Ohne diese beiden kann es zu keiner Wirkung kommen.
Vitamin B12 für das Immunsystem, für die Nerven und Kraft
Dieses Vitamin ist nicht nur für Veganer wichtig, auch Sportler können davon sehr profitieren. Auch hier ist ein Mangel teilweise sehr verbreitet und dieser kann sehr schnell sehr unangenehm werden. Viele können sich nicht vorstellen wie wichtig, diese beiden Vitamine sind. Ein Mangel kann hier auftreten, wenn ein Mensch Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt hat, viel Sport treibt oder schwanger ist. Der große Hype entwickelte sich vor allem wegen der veganen Ernährung, denn diese ist extrem damit unterversorgt. Einige Veganer lassen sich auch irre Leiten, weil die B12-Tests keinen Mangel anzeigen. Denn ultimativen Test gibt es leider nicht, es gibt mittlerweile einige Tests und die sollte man alle machen, damit man genau erkennen kann, ob man einen Mangel hat oder nicht. Die wichtigste Frage ist aber, wo finden wir dieses Vitamin? Es ist in tierischen Lebensmitteln wie Fisch, in der Leber und in den Milchprodukten zu finden. Für Sportler ist dieses Vitamin sehr wichtig, da es die grundlegenden körperlichen Funktionen unterstützt. Im Kraftsport zu Beispiel hilft es beim Muskelaufbau natürlich können andere Sportler davon auch profitieren, weil es für die Bereitstellung der Energie mitverantwortlich ist. Fehlt Vitamin B12, dann kann der Sportler die Leistung nicht erbringen, die er für das Training braucht.
Vitamin C für das Immunsystem
Vitamin C, das kennen wir alle. Bekannt ist dieses Vitamin auch unter dem Namen Ascorbinsäure. Lange bevor es Flugzeuge gab, nutzen die Menschen Schiffe um andere Kontinente zu finden. Leider erkrankten die Seefahrer häufig an Skorbut und verstarben sehr schnell daran. Nach einiger Zeit erkannten die damaligen Seefahrer, dass Zitrusfrüchte diese Erkrankung verhindern kann und nahmen diese dann mit auf ihre lange Reise. Doch erst mit der modernen Medizin konnte der Biochemiker Sylvester Silva im Jahr 1921 Vitamin C isolieren, um dann Skorbut zu heilen. Doch warum das Ganze? Ohne Vitamin C kann unser ganzer Körper nicht funktionieren und ein Mangel kann zum Tode führen. Wir Menschen können es nicht selbst produzieren, einige Lebewesen sind dazu imstande. Katzen bilden ihr Vitamin C selber im Körper. Sie produzieren 40 mg pro kg Körpergewicht, andere Tiere wie Mäuse können sogar das 6-fach produzieren. Uns Menschen wird von der DGE 100 bis 155 mg am Tag empfohlen. Vergleicht man das mit der Katze, können diese Werte nicht stimmen. Schaut man sich die Gesellschaft an erkennt man sehr schnell das hier auch ein Mangel herrscht, ein gutes Beispiel ist die Infektanfälligkeit oder das Zahnfleisch was bei vielen zurückgeht. Sportler brauchen deshalb immer einen guten Vitamin-C-Wert um nicht zu oft krank zu werden.
Fazit zu Sport und welche Vitamine sie brauchen
Natürlich brauchen Sportler die Leistung bringen wollen nicht nur diese 3 Vitamine und Mineralien. Sie sollten sich natürlich auch auf ihre Ernährung konzentrieren, da diese noch andere wichtige Inhaltsstoffe liefert, wie sekundären Pflanzenstoffe. Doch ein Mangel bei diesen Vitaminen sollte niemals anstehen.
Dies ist ein Gastartikel von Artur Thomalla. Artur ist Experte für Nahrungsergänzungsmittel und geistige Wirbelsäulenaufrichtung. Auf seinem Blog schreibt er darüber, wie du durch den richtigen Einsatz von Nahrungsergänzungsmittel deine Gesundheit positiv beeinflussen kannst. Als Familienvater hat er es sich zur Aufgabe gemacht, junge Familien dabei zu unterstützen, wieder die Verantwortung für ihre Gesundheit und die ihrer Kinder selbst in die Hand zu nehmen und dazu beitragen, ein FREIES und GESUNDES Leben zu führen.