Schluss mit guten Vorsätzen – wie du Pläne machst, die du auch einhältst

Es ist kaum zu glauben, aber das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu. Es ist die Zeit, in der sich viele Vorsätze für das nächste Jahr fassen. Alles soll anders werden, besser, schöner. Und das ist etwas Gutes. Es ist eine Zeit, in der wir alle hoch motiviert sind. Das Blöde an Vorsätzen ist nur, dass die meisten bereits in der zweiten Januarwoche vergessen sind. Das liegt daran, dass es eben nur Vorsätze sind, keine Ziele. Vornehmen kannst du dir viel. Zum Beispiel ab sofort mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, statt mit dem Auto oder mit dem Bus. Aber dann regnet es, es ist kalt und dunkel… und du nimmst doch wieder das Auto. Tschüß, guter Vorsatz! Hallo, Gewohnheit.

So schaffst du, was du dir vornimmst

Viel kraftvoller als Vorsätze sind Ziele. Ziele helfen dir dabei, Meilensteine festzulegen und deinen Fokus zu wahren. Sie geben dir Auftrieb und motivieren dich, dran zubleiben. Sei beim setzen deiner Ziele so konkret wie möglich. Einfach zu sagen, „ich will fitter werden“ reicht hier einfach nicht. Du musst es überprüfen können. Zum Beispiel: „Ich möchte in vier Wochen 10 Liegestütze am Stück schaffen“.

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Verschaffe dir Klarheit über deine Ziele und Träume

Mach dir klar, was du erreichen willst und wer du im Leben sein willst. Schreib deine Ziele auf. Erst dadurch wird aus dem Wunsch in deinem Kopf etwas Materielles. Aus bloßen Gedanken wird eine konkrete Absichtserklärung. Ein bisschen so, als würdest du einen Vertrag mit dir selbst machen.

Ergebnis- und Prozessziele

Besonders im Sportkontext ist es sinnvoll, zwischen Ergebnis- und Prozesszielen zu unterscheiden.

Ergebnisziele beziehen sich, wie der Name schon sagt, auf ein Endergebnis, welches man erreichen möchte. Zum Beispiel: wieder in eine Jeans passen, X kg wiegen, einen Halbmarathon in unter 2 Stunden laufen, usw. Ergebnisziele sind sehr nützlich und dienen zur Steigerung der kurzfristigen Motivation, solange gewährleistet ist, dass wir deren Erreichung selbst in der Hand haben. Beim Ziel “Ich will einen 10 km Lauf gewinnen.” hängt das Ergebnis nicht nur von der eigenen Leistung ab, sondern auch von der der anderen Teinehmer. “Ich möchte Spot xy surfen” hängt ebenfalls von externen Bedingungen ab. Vielleicht ist zu der Zeit, wo du da bist ein Jahrhundert Swell und es wäre reine Kamikaze rein zugehen.

Anders verhält es sich bei Prozesszielen. Diese beziehen sich auf die Prozesse, die für die Erreichung der Ergebnisziele notwendig sind und sind somit immer unabhängig vom Gegner bzw. den Umständen und basieren ausschließlich auf der eigenen Leistung. Ein Prozessziel kann z.B. sein, die Take Off Geschwindigkeit erhöhen.

Es gilt als erwiesen, dass eine Kombination von Ergebnis- und Prozesszielen größere Effekte erzeugt als die separate Anwendung dieser zwei Zielarten. Das machen wir uns zu nutze.

Ziele aufschreiben!

Wenn du dein Ziel oder deine Ziele formuliert hast, schreib sie noch mal auf. Es ist mittlerweile erwiesen, dass Ziele besonders dann zuverlässig umgesetzt werden, wenn sie notiert und in Sichtweite platziert werden. Schreib sie auf eine Karte, mach ein Poster oder auch nur eine Notiz und verteile sie dort, wo du sie ständig siehst und vor allem an dein Bett. Wiederhole die Sätze laut nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen. Dadurch verankern sich die Ziele tief in deinem Unterbewusstsein.

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Es wird Zeit für einen Plan

Sobald du Klarheit gefunden hast, kannst du täglich konsequente Maßnahmen ergreifen, um dorthin zu gelangen. Frage dich also: Was ist zu tun, damit ich mein Ziel erreiche. Plane für Zeiträume von 4 – 6 Wochen. Erstens fällt es uns leichter, uns an Dinge zu halten, wenn es einen begrenzten Zeitraum gibt und zweitens kannst du so überprüfen, ob dass, was du tust auch zum Erreichen deines Ziel beiträgt. Zusätzlich sorgst du dadurch für Abwechslung, was dich langfristig dranbleiben lässt.

Stelle Regeln auf, die für den gesamten Zeitraum gelten. Zusätzlich mach dir einen Wochenplan. So kannst du deine beruflichen und privaten Termine berücksichtigen und dir feste Freiräume für deine Actionsteps schaffen. Finde heraus, was die eine Sache ist, die den größten Unterschied macht und kreiere deinen ganzheitlichen Plan.

Schluss mit guten Vorsätzen

Wenn du dir statt Vorsätze Ziele setzt und dazu einen passenden Plan erstellst, sind deine Erfolgschancen deutlich höher. Dein Plan sollte abwechslungsreich, ganzheitlich und kleine Schritte, die einen großen Effekt auf dein Ergebnis haben, enthalten. 

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Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Erreichung deiner Ziele.

Ps: Am 1.1.2020 öffnet der Surf Fitness Club seine Tore. Wenn es also dein Ziel ist, besser zu surfen und du nicht genau weißt, wie du es angehen sollst, helfen wir dir gerne. Hier bekommst du neben dem effektiven Training deinen Plan und nützliche Ressourcen zur Zielerreichung. Aktuell haben wir eine Early Bird Aktion, bei der du 2 Monate zum Preis von einem trainieren kannst. Wir freuen uns auf dich!

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